Irgendwie ist Sand im Getriebe der Liebe...
Wenn zwei Menschen sich ineinander verlieben und beschließen, ihren Weg gemeinsam fortzusetzen, dann ist das erst mal eine ganz großartige Entscheidung.
Man erlebt gemeinsam die ersten Höhenflüge und auch die ein oder andere Niederlage, man erreicht die ersten Ziele und wenn man sich kurzfristig mal verläuft, findet man schnell auch wieder zurück.
Man erklimmt Berge und durchschreitet Täler, trägt sich den Rucksack ab und an gegenseitig, oder den anderen dazu.
Soweit die glamouröse Sicht.
Was nun im wahren Leben passiert, ist manchmal, dass etwas "auf der Strecke bleibt".
Man ist sich vielleicht nicht mehr einig über die Richtung, in die man weiter laufen möchte oder einer rennt immer vorweg und der andere trödelt hinterher.
Der eine sorgt sich ums Weiterkommen, der andere hat Angst davor. Läuft vielleicht sogar weg.
Man lernt andere Menschen unterwegs kennen und auch die haben ihren Reiz, dem einer vielleicht erliegt.
Und das wäre alles möglicherweise kein unlösbares Problem, wenn man das wichtigste Werkzeug noch richtig benutzen könnte.
Die Kommunikation.
Vielleicht ist sie nur eingerost, aber vielleicht hat sie tatsächlich irgendwo eine Macke.
Und das gilt es zu beseitigen.
Normalerweise bin ich kein grosser Fan des neumodischen Wortes "Coaching".
Im Falle der Paarbegleitung passt es aber ganz wunderbar, denn
ursprünglich leitet sich das Wort "Coaching" ab von dem englischen Wort für "Kutsche".
Der Coach, um bei diesem Bild zu bleiben, ist also der Kutschfahrer, der das Paar auf seiner Reise abholt und ein Stück des Weges in der Kutsche begleitet.
Der einen geschützten Raum bietet, in dem Sie sich gegenüber sitzen können und sich über Ihren weiteren Weg gemeinsam klar werden können.
In Ruhe respektvoll miteinander über die bislang vergangene gemeinsame Zeit nachdenken und aus dieser Offenheit eine Perspektive für die Zukunft entwickeln.
Die kann gemeinsam oder getrennt sein, das Ziel ist offen.
Aber die Art, wie sie den zukünftigen Weg beschreiten, das sollten Sie gemeinsam entscheiden können und sich hier auch auf die Suche nacheinander begeben.
Während ich in der Einzelberatung tiefenpsychologisch behandle, verwende ich im Paarcoaching systemische Therapieansätze.
Das ermöglicht ein zügiges problem- und lösungsorientiertes gemeinsames Arbeiten mit einer klaren Zielsetzung.
Paarberatung ist keine Kassenleistung.
Ich berechne für eine 50 minütige Sitzung 120 Euro. Manchmal macht es Sinn, mehr Zeit einzuplanen, für 90 Minuten beträgt das Honorar 200 Euro.
Natalie Mann-Borchert
Praxis für Psychotherapie und Psychosomatik
Praxisgemeinschaft am Salzhaus
Kaiserstrasse 6
60311 Frankfurt
Telefon 069-24742410
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